Der Glaube an Gott ist nicht einfach nur eine Religion, Tradition oder das Ausführen von Ritualen. Er ist lebendig, persönlich und unglaublich kraftvoll. Gott interessiert sich für uns, er hat uns geschaffen und möchte uns im Alltag beistehen und eine Beziehung mit uns führen.
Ich bin begeistert, wie Josua seinen Glauben ganz praktisch anwendet und in herausfordernden Situationen daran denkt, Gott einzubeziehen. Mutig fragt er einen Kollegen, ob er für ihn beten dürfe, und erlebt dann prompt, wie Gott sein Versprechen hält und die Situation verbessert. Gott möchte uns in genau solchen Momenten helfen, und mit dem Gebet haben wir das Werkzeug, um die himmlischen Vorratskammern zu öffnen und uns beschenken zu lassen.
Auch ich erlebe Gott als Superpower: Seit einigen Monaten bete ich jede Woche einmal für jede Person in meiner Abteilung – das sind aktuell etwa 50 Mitarbeitende. Sie können sich nicht vorstellen, wie viel sich seither verändert hat: Situationen haben sich geklärt oder es konnte ein hilfreiches Gespräch stattfinden. Das Gebet für andere verändert auch meine eigene Haltung und Einstellung – ich kann dadurch viel positiver und freundlicher auf meine Mitmenschen zugehen. Ich erlebe Gott als Teil meines Alltags. Er geht mit mir, ist an meinem Erfolg interessiert und hilft mir immer wieder, meine Haltung zu rekalibrieren.
Birgit Troschel bezeichnet im Interview das Gebet als «Superkraft». Sie erlebt oft, wie Gott ihr einen «Geistesblitz» schenkt, und hat sich zum Ziel gesetzt, täglich mit Gott «online» zu sein. Doch nicht nur das Gebet steht uns als Superkraft im Alltag zur Verfügung; mit Gott an unserer Seite dürfen wir mit weiteren übernatürlichen Kräften rechnen. So erzählt Jean-Pascal Bobst im Interview beispielsweise, dass Gott auf übernatürliche Weise wirkt. Dies hat auch Elisabeth Schirmer erlebt, die das Gebet durch die schwierige Zeit der Genesung getragen hat.
Wann haben Sie das letzte Mal Gott um Hilfe oder Führung gebeten?
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